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KOMPalox KOMPalox - Standzeitverlängerung von wässrigen Reinigern

Einsatzgebiete der Mikrofiltrationsanlage KOMPalox -Abtrennung von Ölen, Fetten und Feststoffen aus wässrigen Reinigern

Die Mikrofiltration mit KOMPalox trägt wesentlich zur Standzeitverlängerung der eingesetzten Prozesslösung bei:

  • Entfettungs- und Waschwasser
  • Gleitschleifabwasser und Dispersionen
  • Abwasser aus Verkehrsbetrieben und Kfz-Werkstätten
KOMPalox 2016

Allgemeine Verfahrensbeschreibung

Die Mikrofiltration ist ein physikalisches Trennverfahren. Es trennt wässrige Dispersionen und Emulsionen. Das zu trennende Medium wird mit hoher Geschwindigkeit und einem bestimmten Druck an einer Membrane vorbeigeleitet (Cross-Flow-Technik). Die Porengröße der Membrane ist so bemessen, dass kleine Moleküle wie Wasser und gelöste Stoffe durchtreten (Permeat) und größere wie z.B. Öle zurückgehalten werden (Retentat). Die Filtratleistung ist produktabhängig. Beim Recycling verläuft der Trennprozess im Prinzip wie bei der Entsorgung.

Verfahrensbeschreibung KOMPalox

Beschreibung Anlage zur Standzeitverlängerung von Entfettungs- und Waschwässern

Die KOMPalox-Anlage besteht aus einem Schlamm und Ölabscheider, sowie einem Arbeits- und Spülbehälter. Der Arbeitsbehälter ist in zwei Kammern unterteilt. Im ersten Abteil werden aufschwimmende Öle, Fette und absetzbare Stoffe abgetrennt. Das zu reinigende Medium wird aus dem Behälter angesaugt und durch das Modul gepumpt. Während der Filtration erfolgt durch periodisches Rückpulsen mit Druckluft und Rückspülung mit Permeat, das entgegen der Filtrationsrichtung durch die Membran gedrückt wird, eine kontinuierliche Reinigung der Membranoberfläche. Emulgierte Öle, Fette und Feststoffe werden von dem Modul zurückgehalten und im Arbeitsbehälter aufkonzentriert. Das ölfreie Permeat wird wieder in das Prozessbad zurückgeführt. Die aufkonzentrierten Öle und Fette müssen von Zeit zu Zeit aus dem Arbeitsbehälter entnommen werden.

Vorteile der Mikrofiltration zur Aufbereitung wässriger Reiniger

  • Umweltfreundliches Verfahren
  • Kostengünstiger Betrieb der Anlage und Kosteneinsparung durch Recycling
  • Fertig vormontiert und funktionsgeprüft
  • Montagekosten am Aufstellungsort sind minimal. Es erfolgt keine Produktionsunterbrechung
  • Kompakte, platzsparende Bauweise vereinfacht das Einbringen
  • Die Anlage kann jederzeit an einem anderen Ort aufgestellt werden
  • Minimale Nachschärfung der Prozessbäder, da die waschaktiven Substanzen zurückgeführt werden
  • Breiter Einsatzbereich durch Variation der eingesetzten Membrantypen
  • Keine Temperaturbegrenzung durch Einsatz von Edelstahl und Keramik

Weitere Informationen erhalten Sie unter oder T: +49-711-51 85 50-0.

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